DownloadThe Portobello Bookshop Gift Guide 2024

Lene Benz Editor

Magdalena Maierhofer forscht und arbeitet im Spannungsfeld von Gesundheitsinfrastrukturen, Public Health und Raumplanung und entwickelt neue planerische Perspektiven auf gesundheitsrelevante Infrastrukturen in urbanen und ruralen Kontexten. Dabei erforscht sie die Räume und Praktiken formeller und informeller Produktion sozialer Orte und Infrastrukturen. Seit 2018 lehrt und forscht sie am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien und ist Projektleiterin nationaler und internationaler Forschungsprojekte. 

Evelyn Temmel ist Mitbegründerin des Architekturbüros BELT, das zwischen Städtebau, Architektur und Intervention diverse Projekte umsetzt. Seit 2017 beschäftigt sie sich außerdem mit den Wechselwirkungen zwischen Gesundheit und Architektur in Lehre und Forschung am Forschungsbereich Gebäudelehre und Entwerfen an der TU Wien. Einen Fokus legt sie dabei auf die Untersuchung von Gebäudetypologien und Nutzungskonzepten und wie sich diese abhängig von gesellschaftlichen Veränderungen anpassen und transformieren.

Judith M. Lehner arbeitet an den Schnittstellen von Theorie und Praxis in den Bereichen Architektur und Stadtforschung. Als promovierte Stadtplanerin setzt sie sich mit Transformationsprozessen im Kontext von gesellschaftlichen Krisen auseinander und erforscht kollektive Räume des Wohnens und der sozialen Infrastruktur in lateinamerikanischen und europäischen Städten. Sie koordiniert das Forschungszentrum Neues Soziales Wohnen an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. 

Lene Benz ist Urban Designerin und Kultursoziologin und kollaborativ an der Schnittstelle von Stadtforschung, experimentellem Design und Architektur tätig. In ihrer urbanen und künstlerischen Praxis widmet sie sich den Strategien der Vergemeinschaftung im Wohnen und Arbeiten. Seit 2018 ist Lene Benz Mitarbeiterin des Architekturzentrum Wien, wo sie u. a. den Architektur.Film.Sommer kuratiert und 2019 Projektleiterin des Stadtlabors „wie wir wohnen" war. 

Kathrin Schelling lehrt seit 2013 in unterschiedlichen Funktionen an der TU Wien. Ihr Forschungs- und Lehrschwerpunkt liegt auf den räumlichen Implikationen von Well-being und Gesundheit. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs Akt, das gemeinsam mit Hermann Czech das Konzept für den österreichischen Pavillon auf der 18. Architekturbiennale 2023 in Venedig entwickelt hat. Während und nach ihrem Architekturstudium an der TU Wien war sie in unterschiedlichen Büros tätig, zurzeit arbeitet sie bei SWAP Architekten.