Entwicklung eines Ansatzes zur Bestimmung des Außenluftwechsels an Doppelfassaden

Die Dissertation behandelt die Analyse des Außenluftwechsels in Doppelfassaden und entwickelt einen Rechenansatz zur Schätzung der Luftwechselraten. Entwicklung eines Ansatzes zur Bestimmung des Außenluftwechsels an Doppelfassaden bietet wertvolle Erkenntnisse.

In Entwicklung eines Ansatzes zur Bestimmung des Außenluftwechsels an Doppelfassaden wird eine umfassende Untersuchung des Außenluftwechsels bei Doppelfassaden durchgeführt. Die Studie basiert auf Luftwechselmessungen, die an zehn verschiedenen Gebäuden mit Doppelfassaden durchgeführt wurden. Diese Messungen werden durch die Erfassung von Druck- und Temperaturprofilen sowie durch die Überwachung der meteorologischen Randbedingungen ergänzt. Der Autor entwickelt einen Rechenansatz, der es ermöglicht, den Außenluftwechsel bei natürlich belüfteten Doppelfassaden präzise zu schätzen.

Ein besonderer Fokus liegt auf der einseitigen Lüftung, die entweder an Kastenfenstern oder an Fenstern mit vorgesetzten Prallscheiben untersucht wird. Die Analyse umfasst auch Korridorfassaden, wobei unterschiedliche Fenstertypen wie Schiebetüren und Drehfenster betrachtet werden. Diese umfassende Herangehensweise zielt darauf ab, die Herausforderungen und Möglichkeiten der natürlichen Belüftung in modernen Gebäuden zu beleuchten.

Die Ergebnisse der Dissertation bieten wertvolle Einblicke in die Effizienz von Doppelfassaden und deren Einfluss auf den Luftwechsel. Die entwickelten Modelle und Methoden könnten nicht nur zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden beitragen, sondern auch als Grundlage für zukünftige Forschungen in diesem Bereich dienen. Entwicklung eines Ansatzes zur Bestimmung des Außenluftwechsels an Doppelfassaden ist somit ein wichtiger Beitrag zur Architektur- und Gebäudetechnik.